Eine anhaltend schwache Nachfrage hat dem Waferhersteller das 1. Quartal verhagelt. Viele Kunden halten sich wegen hoher eigener Lagerbestände mit Bestellungen zurück. Die Umsätze sanken um 60,9 % auf 343,5 Mio. €. Das Ebitda brach um 34,4 % auf 90,8 Mio. € ein. Auch das Periodenergebnis musste einen Rückgang um 44,8 % auf 27,7 Mio. € verkraften. Laut Konzernchef Michael Heckmeier ist auch noch nicht abzusehen, wann die Lagersituation bei den Kunden wieder ein normales Niveau erreichen wird.

Die angepasste Prognose für 2024 hatte das Unternehmen bereits in der vergangenen Woche veröffentlicht (vgl. ES 18/24).

Gemessen an den schwachen Erwartungen hat Siltronicdas Q1 noch ganz gut gemeistert. Jetzt kommt es darauf an, wie schnell die Nachfrage wieder erstarkt; (B+).