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Novo Nordisk sieht weiter Ozempic-Engpass

Kopenhagen – Der dänische Pharmagigant sieht wegen der anhaltend hohen Nachfrage nach seinen Diabetes-Medikamenten weiter eine angespannte Versorgungslage bei Ozempic. Angesichts „unzureichender Produktionskapazitäten stehe das Medikament, das außerdem als Mittel zur Gewichtsreduktion heiß begehrt ist, in Deutschland auch im zweiten Quartal nicht in der Einstiegsdosierung 0,25 Milligramm zur Verfügung“, heißt es von Novo Nordisk.

Das eigentlich zur Behandlung von Diabetes-Typ2 entwickelte Medikament Ozempic hat sich im vergangenen Jahr, vor allem in den USA, zu einem beliebeten Abnehmhelfer entwickelt. Dadurch steht das Mittel auch durchaus in der Kritik. In Europa ist Ozempic, wie auch die Alternative Wegovy, weiterhin nur via ärztlicher Verschreibung erhältlich.

Auch wenn die Rally bei Novo Nordisk nach wie vor kein Ende sieht, können Gewinnabsicherungen hier durchaus nicht schaden. Der Restbestand bleibt jedoch fest eingebucht; (B+).