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Eckert & Ziegler – Dividende versus Investitionen

Mit einem Umsatzplus um 11 % auf 246,10 Mio. € verabschiedet sich der Strahlen- und Medizintechnikkonzern aus dem Geschäftsjahr 2023. Unterm Strich gab der Nettogewinn von 29,3 Mio. auf 26,3 Mio. € etwas nach.

Ferner plant das Management, die Dividende deutlich von 0,50 € auf 0,05 € je Aktie zu kürzen (HV: 28. Mai). Neben der reduzierten Ausschüttung soll den Aktionären jedoch im Zuge der geplanten Abspaltung von Pentixapharm für jede Eckert & Ziegler-Aktie zusätzlich eine Pentixapharm-Aktie ins Depot eingebucht werden.

Die durch die Dividendenkürzung verbleibende Liquidität will das Unternehmen zur Finanzierung von neuen renditestarken Projekten im wachsenden Markt für Radiopharmazeutika nutzen. Dazu zählt vor allem der Ausbau der weltweiten Fertigungskapazitäten. Für 2024 wird mit einem weiteren Erlöseanstieg auf 265 Mio. € sowie mit einem um Sondereffekte bereinigten Ebit von rund 50 (46,9) Mio. € geplant.

Durch die Abspaltung der Wirkstoffentwicklung von Pentixapharm kann sich Eckert & Ziegler noch stärker auf den stark wachsenden Markt mit Radioisotopen fokussieren; (A—).